Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
19.02.2016 Erlenbach BE
Personen
Pro Senectute
Work
Christian Egg
Altersheime
Lohnnachzahlung
Pro Senectute
Volltext
4 Monatslöhne für Kathrin S. Das Heim Lindenmatte im Berner Oberland warf eine engagierte Pflegehelferin raus. Die ging vor Gericht. Kathrin S. setzte sich ein für bessere Arbeitsbedingungen, dann wurde sie entlassen. Jetzt muss ihr die Ex-Arbeitgeberin vier Monatslöhne bezahlen. Heute sagt Kathrin S.: „Die wollten mich los werden, weil ich unbequem war.“ Mehr als zwanzig Jahre arbeitete die 47jährige Pflegehelferin im Alters- und Pflegeheim Lindenmatte in Erlenbach BE. Vor gut einem Jahr wurde sie entlassen. Während Jahren hatte sie intern die Missstände im Heim angeprangert: ständiges Arbeiten am Limit, Spardruck, viele Wechsel beim Personal, ein Klima des Misstrauens (Work berichtete). Auch deshalb beginnen die Angestellten der Lindenmatte, sich gewerkschaftlich zu organisieren, gründen eine Betriebskommission. Kathrin S. wird von ihren Kolleginnen in die Kommission gewählt. Doch gerade mal eine halbe Stunde vor der Gründungssitzung im November 2014 bietet die Heimleitung S. zu einer Besprechung auf, um ihr zu kündigen. Das will Kathrin S. nicht einfach hinnehmen: „Das machen die nicht mit mir!“ Damit sie die Kündigung anfechten kann, bezahlt ihr die Unia einen Anwalt. Eine klare Sache für Samuel Burri von der Unia Berner Oberland: „Die Kündigung war missbräuchlich und damit illegal.“ Das Schweizer Recht schützt gewählte Arbeitnehmervertreter in den Betrieben nur mit einem Gummiparagraphen. (…). Christian Egg.
Work online, 19.2.2016.
Personen > Egg Christian. Altersheim Lindenmatte. Arbeitsbedingungen. Work online, 2016-02-19.
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18.12.2014 Erlenbach BE
Personen
Pro Senectute
Work
Ramona Thommen
Arbeitsbedingungen
Kündigungen
Volltext
Sie waren Pflegerinnern im Pro-Senectute-Heim Lindenmatte in Erlenbach BE und haben es erlebt: Klima der Angst. Katastrophen-Chefin, Spardruck und ständiger Wechsel beim Personal: In der Lindenmatte weht ein eisiger Wind. Schöne Bescherung für Pflegehelferin Kathrin S.* (46): Als sich Ende November der erste Schnee auf die Wiesen des Niedersimmentals legt, erhält sie die Kündigung. S. arbeitete 21 Jahre im Alters- und Pflegheim Lindenmatte, zuletzt in einem 30-Prozent-Pensum. Eine Nacht pro Woche war sie für das Wohl der Pflegebedürftigen zuständig. Sie brachte ihnen Wasser ans Bett, wenn diese durstig waren. Sie deckte sie zu, brachte Medikamente und schaute, dass sie sich wohl fühlten. S. erzählt: „Ich versuchte, den alten Menschen an diesem fremden Ort ein Zuhause zu geben. Obwohl ich mich selbst nicht wohl fühlte.“ Kein Respekt. Zu viele Wechsel beim Personal, ständiges Arbeiten am Limit, Spardruck, fehlende Wertschätzung - und das alles zu tiefsten Löhnen. S. und ihre Kolleginnen leiden seit Jahren darunter. Von der Heimleitung und der Trägerschaft Pro Senectute Niedersimmental fühlen sie sich nicht ernst genommen, wenn sie mit ihren Problemen vorstellig werden. Deshalb beginnen die Pflegerinnen 2012 sich gewerkschaftlich zusammenzutun. (…). Ramona Thommen.
Work, 18.12.2014.
Personen > Thommen Ramona. Pro Senectute Erlenbach. Work, 19.12.2014.
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18.12.2014 Erlenbach BE
Personen
Pro Senectute
Work
Ramona Thommen
Arbeitsbedingungen
Direktion
Volltext
Heimleiterin Antener: Eine alte Bekannte. Katharina Antener, die Leiterin des Lindenmatte- Heims, fällt nicht zum ersten Mal negativ auf. Rabiate Methoden, zu viele Wechsel beim Personal, ständiger Druck und Stress: Darüber klagen die Pflegerinnen des Pro-Senectute-Heims Lindenmatte in Erlenbach im Berner Simmental. Mehreren von ihnen kündigte Heimleiterin Katharina Antener, nachdem sie sich für ihre Rechte gewehrt hatten. Es ist nicht das erste Mal, dass Antener negativ auffällt. Ihre Qualitäten als Heimleiterin waren bereits 2003 Gegenstand einer Untersuchung. Damals leitete sie gemeinsam mit Sozialvorsteher Andreas Marfurt gleich zwei Altersheime in Ebikon LU. Der Luzerner Untersuchungsbericht gab Antener schlechte Noten: Fehlende oder veraltete Kontrollinstrumente, schlechte Planung, ungenügende Kommunikation und Information sowie Fehlbesetzungen beim Personal und fehlende oder nicht mehr aktuelle Stellenbeschreibungen, schrieb damals die „Neue Luzerner Zeitung“. Der Mitverantwortliche Marfurt verlor wegen des Berichts sein Ressort, Antener blieb im Amt. Obschon der Bericht aufzeigte, dass sie „für einen Teil der entstandenen Führungsprobleme verantwortlich“ war. Klima der Angst. (…). Ramona Thommen.
Work online, 18.12.2014.
Personen > Thommen Ramona. Pro Senectute Erlenbach. Direktion. Work 18.12.2014.
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11.11.2003 Biel
Pro Senectute

Direktion
Ein neuer Regionalleiter. Die Regionalisierung und die Präsentation eines neuen Regionalleiters waren die Hauptthemen der Mitgliederversammlung der Pro Senectute Biel-Seeland. BT 11.11.2003
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